Donnerstag, April 29, 2004

"Dr.-Ing." ist besser als nichts, "The Hon Dr" natürlich bei weitem cooler: British Airways-Formular (via Boing Boing).
Schön, meine Lieblingsstadt gab es auch als Band. Und eine grundsympathische noch dazu ...
Ich kann übrigens zwei Leute zu Gmail einladen weil ich so ein trusted early tester of Gmail bin. Falls jemand Lust hat. (Dass eine Abfolge von hin- und hergeschickten Emails hintereinander gespeichert werden, scheint mir bisher am coolsten zu sein.)

Mittwoch, April 28, 2004

Video zu "Gespenster" von Jens Friebe. Ganz nett, Mischung aus Depeche Mode und Andreas Dorau. (Kann man sich ohne einloggen ansehen, glücklicherweise.) Die Diestelmeyer-Entdeckerei lässt mich jetzt aber auch nicht in den Laden sprinten.
Russell Beattie Notebook: "S60 Python -- nice. I can't be bothered to learn Symbian-flavored C, and J2ME is somewhat of a pain. I'm one of those comp sci people who is theoretically more than capable, and I 'do' Java professionally; but I'm lazy, and for a hobby, Python would be a nice fit for Symbian dev. After all, if I'm going to code after work, it had better be FUN. :)". Genau. Von dem C++-SDK bekommt man echt graue Haare.

Montag, April 26, 2004

taint.org: Some stats on GMail's spam filter: Nicht großartig, aber auch nicht ganz schlecht.
Da habe ich ja endlich mal was davon, dass ich bei so einem beknackten Weblog-Provider bin. Der gehört ja zu Google, Google hat Gmail am Start, und aktive Blogspotbenutzer können Gmail betatesten. Habe ich mich gleich für angemeldet. Ich hatte mich damals bei Epost angemeldet gehabt, weil ich einen anständigen Provider für meine private Email haben wollte. Die hatten ja versprochen, dass man "Die Adresse fürs Leben" bei denen bekommt. Das wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls wurden alle möglichen Freemailer plötzlich kostenpflichtig, und Epost bietet kostenlos nur noch einen eingeschränkten Dienst an, Sachen wie POP erkauft man sich durch Geld oder Empfang von Werbemails, die genau auf das eigene Profil zugeschnitten sind, blabla. (Von denen ich glücklicherweise keine bekommen habe, zumindest nicht von Epost.)

Der gute Grund für das Early adopting von Gmail ist, dass ich so vorname.nachname@gmail.com als EMail-Adresse bekommen habe. Das passiert mir bei meinem Namen nicht so oft (bei Epost haben sie mir eine 43 an den Namen geklatscht...). Ja, ich weiß, deutsche und andere Datenschützer und Politiker finden Gmail verwerflich, weil EMails geparset und danach Werbelinks eingeblendet werden. Wenn das eine Maschine macht, habe ich da nix dagegen. Auf jeden Fall weniger als gegen Werbemails. (Ob das gegen das Fernmeldegeheimnis verstößt, wage ich zu bezweifeln.) Eine EMail überhaupt gar nie löschen zu können fände ich schon bedenklicher. Aber das war wohl eine Fehlinformation. Ach ja, wenn ich was über die Funktionen von dem Teil schreiben soll, müsst Ihr mir da Emails hinschreiben...

Meine Kriterien für einen Mailer sind dieser Tage: Spamabwehr, viel Speicherplatz, POP- oder besser IMAP-Unterstützung. Die ersten beiden Punkte dürfte es wohl erfüllen. POP ist in Arbeit. Nachteil beim Wechsel ist natürlich generell, dass man die Adresse erst allen möglichen Leuten mitteilen muss, bis hin zu Internetversandhäusern etc. Bzw., dass man dann noch ein Konto mehr hat, was man abfragen muss.
Aus der Reihe Dinge, die ich nicht vor dem ersten Kaffee gefragt werden möchte: Ob die Jahreszahl auf meinem Sweatshirt unter dem Logo mein Geburtsjahr ist. (Und nein, ich weiß nicht, ob es das Geburtsjahr des Firmengründers, der Firma selbst oder seiner ersten Flamme ist. Und ist mir auch total egal. Aber vielleicht hilft ja das Quiz.)

Freitag, April 23, 2004

Das mache ich auch öfter bei amerikanischen Filmen auf DVD. Und jetzt fühle ich mich nicht mehr schlecht dabei, wenn es ein Amerikaner bei britischen macht: "Hint to Americans: turn on the English subtitles and you'll catch twice as many jokes." (Weiß nicht, was sein hint an non-English speakers wäre.) In Joel on Software.

Mittwoch, April 21, 2004

GNU grep kann seit spätestens 1999 selbst rekursiv Verzeichnisse durchsuchen. Man muss also kein find mit {} \; oder xargs benutzen. Habe ich aber die ganze Zeit, tatsächlich hauptsächlich mit grep.

Montag, April 19, 2004

Juri scheint echt ziemlich in zu sein: "... den hippsten Jungennamen wieder, den ein ehemaliger Arbeitskollege für seinen Sohn gewählt hat. Nämlich gleich drei Stück: Juri Terrence Vegas. So ein Name prädestiniert geradezu zum Starsein. Ich hoffe, aus dem Kleinen wird keine Heulsuse." (Emily - total super, der Blog, übrigens.) Alles Ostalgiker ...
Schlösserknacken ist ein sehr schönes Hobby, wie nicht zuletzt Dieters Lockpicking Homepage der Stuttgarter Sportgruppe des SSDeV beweist.
Von Microsoft gibt es den C++-Compiler jetzt kostenlos.
Avis - Erfahrungsbericht - Smart-Wochenende by Avis:
Durch Zufall klappte ich die Fahrersonnenblende herunter und las folgende Hinweise:

Sollte Ihr Smart einmal nicht starten!

1. Drehen Sie den Schlüssel auf Position 1
2. Legen Sie den Schalthebel in Position 'N'
3. Drehen Sie den Schlüssel auf Position 2
4. Treten Sie auf die Bremse
5. Ziehen Sie den Schlüssel heraus und betätigen Sie die Schliessfunktion der Fernbedienung 2x
6. Stecken Sie den Schlüssel wieder herein und starten Sie.
Und das ist echt so. Habe ich gesehen, ist mir passiert.

Donnerstag, April 15, 2004

SeatGuru.com - Your Enlightened Guide to Airplane Seating. Europäische Fluglinien sind nicht dabei.
Writing serious Perl: The absolute minimum you need to know. Scheint mir aber doch weniger zu sein als ich wissen müsste, im Fall der Fälle (der hoffentlich nicht so schnell eintritt).
Astreine Signature: "sarchasm: The gulf between the author of sarcastic wit and the person who doesn't get it."
A9.com, die neue Suchmaschine von Amazon, ist ziemlich cool. U.a., weil ich mit meinem Namen an erster Stelle bin. Und weil man durch a9.com/suchwort suchen kann. Total uncool ist allerdings, dass defaultmäßig alle Klicks aus der Suchseite heraus mitgeschnitten werden. Kann man aber durch Benutzung von generic.a9.com umgehen.

Dienstag, April 13, 2004

Techdirt:The Blurring Lines Between Your Personal Tech And Your Company's: ... "as the boundary between personal lives and corporate lives continues to blur, many people don't want their mobile phone plan to be tied to their employer. They want to be able to keep their phone/plan even if they leave for another job. Eventually, this starts to apply to other areas as well. If you have a nice laptop for personal use, does it make sense for your employer to buy you another (perhaps not as nice) laptop for corporate use?" Auf keinen Fall. Vor allem deshalb, weil man auf dem Rückweg vom Zoll geschnappt werden könnte.

Mittwoch, April 07, 2004

MUTE ist ein P2P-Filesharing-Programm, das mittels Routing und Verschlüsselung Datenübertragungen verschleiert. Seit dem 2. April ist die neue Version draußen.
Spamgourmet ist einer von den Diensten mit Wegwerf-Email-Adressen. Kann man z.B. nehmen, wenn man sich irgendwo registrieren muss. Dodgeit verfolgt einen anderen Ansatz: Es gibt gar kein Passwort, aber RSS-Feeds für jede Mailbox.

Montag, April 05, 2004

Ich hatte ja gedacht, Anke Engelke wird aus dem Schatten von Harald Schmidt heraustreten. Das wird wohl nix: "Johannes Rau freut sich auf Engelke" (Spiegel Online).