Freitag, Dezember 17, 2004

"Das Problem sind die trübseligen Gesichter in der Straßenbahn" sagt die Autorin eines taz-Artikels über Magdeburg und hat man von mir so ähnlich auch schon mal gehört, wenn man mich gefragt hat, wie die Stadt so sei. Und wieder mal wird zur Lösung nach Finnland geschaut, wo regionale "Leuchttürme" gefördert werden. Das bedeutet u.a. mehr Investion in Hochschulen, aber auch in andere lokale Infrastruktur. Es forschen Menschen des Fachbereichs Sozialwesen der hiesigen FH darüber, und nicht nur das, sie machen auch Webseiten mit solch schönem Titel wie Menschen für Sachsen-Anhalt.

Dienstag, November 02, 2004

Der Erfinder von Lisp ist alleine deshalb für Bush, weil der nicht gegen ein Atommülllager ist: "In a Nevada speech, pandering to Nevada's bipartisan NIMBY opposition to nuclear waste storage site in Nevada, Kerry has promised that the Nevada site will be abandoned if he becomes President. This site has passed all the scientific criteria and is now in a Federal Court squabble about the Environmental impact statement. A judge has ruled that 10,000 years in the study is inadequate and 100,000 years must be studied.

I consider this position sufficient reason to prefer Bush over Kerry. Sometime in this century, the US is likely to face a choice between nuclear power and giving up individual transportation. It is important that there be some experience with new nuclear plants by that time. The other differences between Bush and Kerry are of much less importance, because other policies found to be faulty can be corrected more quickly." NUCLEAR NOW (20-Aug-2004)

Und von dem Mann trage ich gerade ein T-Shirt...

Dienstag, Oktober 26, 2004

Enthält auch den Smashhit Sister Saviour von The Rapture: "A 320kbps MP3 version of November 2004's freely distributable Wired Magazine cover CD - includes Beastie Boys, David Byrne, Dan The Automator, Gilberto Gil, Cornelius, and many more Creative Commons-licensed tracks for remixing, spreading - unmissable." Find it at LegalTorrents.

Freitag, Oktober 22, 2004

Mein Mehrfachkollege Matthias hat jetzt wieder einen coolen Blog, sogar öffentlich und international: Strange World.

Mittwoch, September 29, 2004

Ich bin gerade in Urlaub in Spanien, für etwas mehr als eine Woche. Ich und ein Kumpel sind in Barcelona gelandet und werden in Alicante zurück fahren. Das erste Wochenende haben wir in Barcelona verbracht. Da war es ganz groß, verwinkelt und Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia (die noch viel unfertiger ist, als ich in Erinnerung hatte) und Tapas und Bier und ein großes Fest für eine Heilige, Mercè. Nun sind wir endlich in einem kleinen Strandort an der Costa Blanca angekommen, der uns richtig gut gefällt, Villajoyosa. Der Ort liegt zwar in der Nähe von Benidorm, wo es das höchste Hotel Europas gibt, wenn man unserem Reiseführer glauben darf. Und auch sonst ganz viele Bettenburgen. Aber hier ist es sehr beschaulich und verwinkelt und hat einen schönen Strand mit einer netten Promenade dran. Die Pension war mit 20€ für ein Doppelzimmer auch die billigste Unterkunft, die wir bisher hatten. Aber dafür war es sehr laut nachts, weil dauernd Mofas auf der Hauptstraße rumgebrettert sind. Da werden wir uns jetzt eine andere suchen. Das schöne ist hier auch, dass wir, nachdem wir Barcelona verlassen haben, endlich mal mehr als eine Nacht an einem Ort verbringen. Das erhöht die Ortskenntnis ungemein. Mein Urlaubs- und Restaurantspanisch ist übrigens nicht so super, aber bisher haben wir noch alles gefunden und bekommen, was wir wollten.

Montag, September 06, 2004

Gestern war ich auf der Werkleitz-Biennale. Die war dieses Jahr nicht in dem namensgebenden Ort Werkleitz (bzw. Tornitz) in der Nähe von Magdeburg, sondern in Halle. Dort war es im Volkspark, einem Jugendstilgebäude aus den 20er Jahren, das damals von der SPD gebaut wurde.

Ich bin vormittags nach Halle gefahren, um die Austellungsführung um 12 Uhr mitzumachen. Ich war für einen Sonntag früh dran, habe aber den Veranstaltungsort nicht so richtig gefunden per Auto, obwohl ich wusste, dass er in der Nähe der Burg Giebichenstein (der Heimat der Kunsthochschule) ist. Aber die ist leider nicht so richtig ausgeschildert. Da habe ich irgendwann die Karre abgestellt und die Straßenbahn genommen.

Die Ausstellung war sehr interessant. Eines der ersten Exponate bestand eigentlich aus mehreren Exponaten, die von den lokalen Museen angefordert worden waren. Eines dieser Exponate wiederum ist die Statue des kleinen Trompeters. Der ist nämlich tatsächlich auf dem Volksparkgelände erschossen worden. Es gibt dazu ein bekanntes Lied mit dem makabren "lustigen Rotgardistenblut". Ich kenne den kleinen Trompeter hauptsächlich aus "Helden wie wir" von Thomas Brussig.

Sonst gab es Modelle von Architekturentwürfen aus den 20er und 50er Jahren, eine Arbeit, bei der eine Künstlerin in Indien Kleidung kauft, die durch die dortige Qualitätssicherung gefallen ist und diese mit einem eigenen Label versieht, eine kritische Arbeit zu Gentechnologie, etc. Sehr interessant fand ich auch eine Künstlerin, die zwei Brachflächen in der Nähe des Volksparks geöffnet und hergerichtet hat, indem sie Müll und Gefahrenstellen beseitigt und Trampelpfade durch das wuchernde Gras angelegt hat.

Auf dem Rückweg hat mich dann ein Ehepaar straßenbahnfahrkartentechnisch adoptiert. Die konnten mit ihren Dauerkarten jemand mitnehmen und fuhren in die Richtung, wo mein Auto stand. Jetzt habe ich dadurch also einen positiven Eindruck von den Hallensern, wo mir doch letzte Woche jemand gesagt hat, dass die noch muffeliger wären als die Magdeburger.

Donnerstag, September 02, 2004

Da musste ich in den Berlin Story-Laden unter den Linden gehen, um zu erfahren, dass der Seven Regener ein neues Buch herausgebracht hat: Neue Vahr Süd. Und das ist natürlich doppelt skurril, weil das ja gar keine "Berlin Story" ist, sondern in Bremen spielt. Aber ich habe ja selbst eine biografische Verbundenheit mit Bremen und ich finde es schön, dass Regener eben nicht sowas wie "Lehmann in der Goldenen Mitte" als (Berlin Mitte noch golden war) geschrieben hat, Lehmann unter den Dotcommern und so. Ach ja, zur Zeit lese ich gerade The Curious Incident of the Dog in the Night-Time von Mark Haddon.
Finde ich eigentlich ganz richtig, was der Computerkünstler und Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke in Telepolis über die Rechtschreibedebatte schreibt. Obwohl Rechtschreibelexika meiner Erfahrung nach auch immer noch eine Rolle spielen neben Spellcheckern, aber da gilt halt auch, man nimmt die Rechtschreibung in der Fassung, die das Buch eben vertritt.

Dienstag, August 31, 2004

Hero ist erst vor kurzem in den Staaten in die Kinos gekommen und läuft da richtig gut. Daher kann man jetzt mal schauen, wie so ein Film rezipiert wird, den man schon gesehen hat. Es wird eine Minderheitenmeinung sein, aber ich stimme hiermit überein:
While Hero's visual effects may be entertaining, the ending will leave freedom-loving people sick to their stomachs. (TinyApps.Org)
Mein Tipp: noch mal Tiger and Dragon anschauen.

Mittwoch, August 18, 2004

Gute Frage


Gute Frage
Originally uploaded by josch.
Hat ein Kollege in Berlin gefunden. (Ist eine Werbung für eine Radio-"Morningshow". Da könnten sie mich lang suchen.)

Freitag, August 13, 2004

Stefan Aust für die "Rückname" der Rechtschreibreform (taz 10.8.04). Das ist jetzt schon der zweite Post zu diesem Thema, welches sich ja eigentlich doch erfreulich schnell totgelaufen hat. Aber es passt zu meinem tief gehegten Verdacht, dass nur sehr wenige auch nur eine der beiden Rechtschreibungen vollständig beherrschen. Wozu ich mich selbst auch nicht zähle.

Montag, August 09, 2004

Dieter E. Zimmer schrieb schon 1997 in der Zeit:
Sonderbar eigentlich. Bei früheren Umfragen in den siebziger und achtziger Jahren fand eine Bevölkerungsmehrheit immer, die geltende Rechtschreibung sei zu kompliziert und wirr und sollte zwar nicht abgeschafft, aber behutsam reformiert werden. Daß sich an diesem Urteil in der Sache viel geändert hat, ist nicht anzunehmen, und die neue Rechtschreibung entspricht diesem Wunsch ziemlich genau: Sie ist zwar nicht ideal - keine denkbare Rechtschreibung könnte je gleichzeitig so in sich logisch und so traditionsbewußt sein, daß alle ihr zustimmten -, aber ein bißchen weniger wirr als die bisherige ist sie. Etwas muß sich verändert haben, etwas Atmosphärisches.

Dienstag, August 03, 2004

Schönes Geschäftshandy von Siemens mit Tastatur: das SK65. (Kann Blackberry, also Pushemail.)

Und schöne Lifestylebilder für die Presse.

Mittwoch, Juli 28, 2004

Rechts an der Seite steht jetzt übrigens ein Link auf meine Seite auf dem kollaborativen Bookmarkserver del.icio.us. Ich benutze del.icio.us häufig anstatt der Bookmarkfunktion meines Browsers. Schöner wäre natürlich, wenn die letzten von mir gespeicherten Links direkt in dieser Seite erschienen, wie beispielsweise hier. Da muss ich aber noch daran arbeiten.

Freitag, Juli 09, 2004

Ich habe mir ein schickes kleines PowerBook gekauft. Ich wollte einen kleinen Rechner mit DVD-Brenner, da blieb nur das 12-Zoll-PowerBook übrig. Weil das neu ganz schön teuer ist, habe ich ein generalüberholtes Modell der älteren Serie (etwas weniger Umdrehungen und Speicher, kein WLAN) gekauft. Ist ein soweit ein super Teil. Sieht total schick aus, sowohl die Hard- als auch die Software. Es läuft Standardsoftware drauf, aber ebenso Unixzeug. Hat Kalender und Adresseverwaltung schon dabei, die über das eingebaute Bluetooth schmerzlos mit meinem Handy synchronisieren.

Heute ist es aber anscheinend etwas warm geworden beim Compilieren vom Emacs, sodass die linke Hälfte der Tastatur, die sich über der Festplatte befindet, nicht mehr ging. Nach dem Abkühlen tat sie es aber wieder. Muss ich mal beobachten.

Mittwoch, Juni 30, 2004

Donnerstag, Juni 24, 2004

Das könnte die von mir betreuten Studenten trösten, und mich oft genug auch: Der berühmte Informatiker Niklaus Wirth hat auf seiner Projekteseite gleich im ersten Satz einen Buchstabendreher.

Freitag, Juni 18, 2004

Once Around the Block von Badly Drawn Boy, sehr schön geremixt von den von mir sehr geschätzten Avalanches. Von denen gibt es hier eine schöne Liveversion von Frontier Psychiatrist.

Dienstag, Juni 15, 2004

Bill Murray, panelist: "Reflecting on improvisation and the peculiar quality of listening he projects, Murray said he'd long practiced the art of staying out of his own way."

Und gerade gestern kam ich mir noch vor wie Max in Rushmore.

Die neuen Nokias sind ganz schön cool:


Und das 6630 sieht schon besser aus als mein 3660.

Freitag, Juni 04, 2004

Ich habe ja dieses Gmail account, bei dem Freemailer von Google. Ist ziemlich cool, z.B., dass Email-"Konversionen", also Folgen von Emails und Antworten, hintereinander gespeichert werden. Das geht leider nicht, wenn der Konversationspartner Outlook benutzt und die Betreffs mit "AW:" am Anfang reinkommen statt mit "Re:". Das Kürzel kennt Gmail nicht und macht dann einen neuen Thread auf. (Kennt man ja auch von Mailinglisten und so.) Das habe ich den Gmail-Leuten geschrieben, und habe immerhin die Antwort bekommen, dass es an die entsprechende Abteilung weiter geleitet wurde. Bin mal gespannt. Sie haben auch einen Absatz drangehangen, der zukünftige Features beschreibt: Email-Weiterleitung, Simpel-HTML-Version (die Oberfläche ist derzeit cool, aber auch ziemlich tricky und browserabhängig) und Im- und Export von Kontakten. POPpen ist immer noch nicht dabei, leider. Das würde mir ein besseres Gefühl geben.
A Million Love Songs v1.0: Liebeslieder zum Runterladen. Haben gerade "Take My Breath Away" von Berlin am Start, aus dem Topgun-Soundtrack. Besser geht gar nicht. (OK, Bran Van 3000 ist besser.) Und die Links gehen gerade nicht. Mal sehen, ob das wieder auf die Beine kommt.

Montag, Mai 31, 2004

We’ve gone from a world where passing something on to a friend meant that you were interested in something for long enough to remember it to a world where you don’t have to have anything other than a momentary frisson to forward it to someone who thinks its cool just long enough to forward it again.
Many-to-Many: LJ Images
This one goes out to the one I love
This one goes out to the one I've left behind
A simple prop to occupy my time
This one goes out to the one I love

Fire (she's comin' down on her own, now)
REM

Donnerstag, April 29, 2004

"Dr.-Ing." ist besser als nichts, "The Hon Dr" natürlich bei weitem cooler: British Airways-Formular (via Boing Boing).
Schön, meine Lieblingsstadt gab es auch als Band. Und eine grundsympathische noch dazu ...
Ich kann übrigens zwei Leute zu Gmail einladen weil ich so ein trusted early tester of Gmail bin. Falls jemand Lust hat. (Dass eine Abfolge von hin- und hergeschickten Emails hintereinander gespeichert werden, scheint mir bisher am coolsten zu sein.)

Mittwoch, April 28, 2004

Video zu "Gespenster" von Jens Friebe. Ganz nett, Mischung aus Depeche Mode und Andreas Dorau. (Kann man sich ohne einloggen ansehen, glücklicherweise.) Die Diestelmeyer-Entdeckerei lässt mich jetzt aber auch nicht in den Laden sprinten.
Russell Beattie Notebook: "S60 Python -- nice. I can't be bothered to learn Symbian-flavored C, and J2ME is somewhat of a pain. I'm one of those comp sci people who is theoretically more than capable, and I 'do' Java professionally; but I'm lazy, and for a hobby, Python would be a nice fit for Symbian dev. After all, if I'm going to code after work, it had better be FUN. :)". Genau. Von dem C++-SDK bekommt man echt graue Haare.

Montag, April 26, 2004

taint.org: Some stats on GMail's spam filter: Nicht großartig, aber auch nicht ganz schlecht.
Da habe ich ja endlich mal was davon, dass ich bei so einem beknackten Weblog-Provider bin. Der gehört ja zu Google, Google hat Gmail am Start, und aktive Blogspotbenutzer können Gmail betatesten. Habe ich mich gleich für angemeldet. Ich hatte mich damals bei Epost angemeldet gehabt, weil ich einen anständigen Provider für meine private Email haben wollte. Die hatten ja versprochen, dass man "Die Adresse fürs Leben" bei denen bekommt. Das wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls wurden alle möglichen Freemailer plötzlich kostenpflichtig, und Epost bietet kostenlos nur noch einen eingeschränkten Dienst an, Sachen wie POP erkauft man sich durch Geld oder Empfang von Werbemails, die genau auf das eigene Profil zugeschnitten sind, blabla. (Von denen ich glücklicherweise keine bekommen habe, zumindest nicht von Epost.)

Der gute Grund für das Early adopting von Gmail ist, dass ich so vorname.nachname@gmail.com als EMail-Adresse bekommen habe. Das passiert mir bei meinem Namen nicht so oft (bei Epost haben sie mir eine 43 an den Namen geklatscht...). Ja, ich weiß, deutsche und andere Datenschützer und Politiker finden Gmail verwerflich, weil EMails geparset und danach Werbelinks eingeblendet werden. Wenn das eine Maschine macht, habe ich da nix dagegen. Auf jeden Fall weniger als gegen Werbemails. (Ob das gegen das Fernmeldegeheimnis verstößt, wage ich zu bezweifeln.) Eine EMail überhaupt gar nie löschen zu können fände ich schon bedenklicher. Aber das war wohl eine Fehlinformation. Ach ja, wenn ich was über die Funktionen von dem Teil schreiben soll, müsst Ihr mir da Emails hinschreiben...

Meine Kriterien für einen Mailer sind dieser Tage: Spamabwehr, viel Speicherplatz, POP- oder besser IMAP-Unterstützung. Die ersten beiden Punkte dürfte es wohl erfüllen. POP ist in Arbeit. Nachteil beim Wechsel ist natürlich generell, dass man die Adresse erst allen möglichen Leuten mitteilen muss, bis hin zu Internetversandhäusern etc. Bzw., dass man dann noch ein Konto mehr hat, was man abfragen muss.
Aus der Reihe Dinge, die ich nicht vor dem ersten Kaffee gefragt werden möchte: Ob die Jahreszahl auf meinem Sweatshirt unter dem Logo mein Geburtsjahr ist. (Und nein, ich weiß nicht, ob es das Geburtsjahr des Firmengründers, der Firma selbst oder seiner ersten Flamme ist. Und ist mir auch total egal. Aber vielleicht hilft ja das Quiz.)

Freitag, April 23, 2004

Das mache ich auch öfter bei amerikanischen Filmen auf DVD. Und jetzt fühle ich mich nicht mehr schlecht dabei, wenn es ein Amerikaner bei britischen macht: "Hint to Americans: turn on the English subtitles and you'll catch twice as many jokes." (Weiß nicht, was sein hint an non-English speakers wäre.) In Joel on Software.

Mittwoch, April 21, 2004

GNU grep kann seit spätestens 1999 selbst rekursiv Verzeichnisse durchsuchen. Man muss also kein find mit {} \; oder xargs benutzen. Habe ich aber die ganze Zeit, tatsächlich hauptsächlich mit grep.

Montag, April 19, 2004

Juri scheint echt ziemlich in zu sein: "... den hippsten Jungennamen wieder, den ein ehemaliger Arbeitskollege für seinen Sohn gewählt hat. Nämlich gleich drei Stück: Juri Terrence Vegas. So ein Name prädestiniert geradezu zum Starsein. Ich hoffe, aus dem Kleinen wird keine Heulsuse." (Emily - total super, der Blog, übrigens.) Alles Ostalgiker ...
Schlösserknacken ist ein sehr schönes Hobby, wie nicht zuletzt Dieters Lockpicking Homepage der Stuttgarter Sportgruppe des SSDeV beweist.
Von Microsoft gibt es den C++-Compiler jetzt kostenlos.
Avis - Erfahrungsbericht - Smart-Wochenende by Avis:
Durch Zufall klappte ich die Fahrersonnenblende herunter und las folgende Hinweise:

Sollte Ihr Smart einmal nicht starten!

1. Drehen Sie den Schlüssel auf Position 1
2. Legen Sie den Schalthebel in Position 'N'
3. Drehen Sie den Schlüssel auf Position 2
4. Treten Sie auf die Bremse
5. Ziehen Sie den Schlüssel heraus und betätigen Sie die Schliessfunktion der Fernbedienung 2x
6. Stecken Sie den Schlüssel wieder herein und starten Sie.
Und das ist echt so. Habe ich gesehen, ist mir passiert.

Donnerstag, April 15, 2004

SeatGuru.com - Your Enlightened Guide to Airplane Seating. Europäische Fluglinien sind nicht dabei.
Writing serious Perl: The absolute minimum you need to know. Scheint mir aber doch weniger zu sein als ich wissen müsste, im Fall der Fälle (der hoffentlich nicht so schnell eintritt).
Astreine Signature: "sarchasm: The gulf between the author of sarcastic wit and the person who doesn't get it."
A9.com, die neue Suchmaschine von Amazon, ist ziemlich cool. U.a., weil ich mit meinem Namen an erster Stelle bin. Und weil man durch a9.com/suchwort suchen kann. Total uncool ist allerdings, dass defaultmäßig alle Klicks aus der Suchseite heraus mitgeschnitten werden. Kann man aber durch Benutzung von generic.a9.com umgehen.

Dienstag, April 13, 2004

Techdirt:The Blurring Lines Between Your Personal Tech And Your Company's: ... "as the boundary between personal lives and corporate lives continues to blur, many people don't want their mobile phone plan to be tied to their employer. They want to be able to keep their phone/plan even if they leave for another job. Eventually, this starts to apply to other areas as well. If you have a nice laptop for personal use, does it make sense for your employer to buy you another (perhaps not as nice) laptop for corporate use?" Auf keinen Fall. Vor allem deshalb, weil man auf dem Rückweg vom Zoll geschnappt werden könnte.

Mittwoch, April 07, 2004

MUTE ist ein P2P-Filesharing-Programm, das mittels Routing und Verschlüsselung Datenübertragungen verschleiert. Seit dem 2. April ist die neue Version draußen.
Spamgourmet ist einer von den Diensten mit Wegwerf-Email-Adressen. Kann man z.B. nehmen, wenn man sich irgendwo registrieren muss. Dodgeit verfolgt einen anderen Ansatz: Es gibt gar kein Passwort, aber RSS-Feeds für jede Mailbox.

Montag, April 05, 2004

Ich hatte ja gedacht, Anke Engelke wird aus dem Schatten von Harald Schmidt heraustreten. Das wird wohl nix: "Johannes Rau freut sich auf Engelke" (Spiegel Online).

Mittwoch, März 17, 2004

Michael Schumacher ist so groß, der kommt sogar bei Jay-Z vor: Jay-Z - Justify My Thug lyrics: "I am the Michael Schumacher of the Roc roster"

Freitag, März 12, 2004

Ich habe mir endlich ein neues Funkeisen zugelegt. Ein Nokia 3660. Das entspricht dem 3650, bis auf eine Tastatur, die weniger an Wählscheiben erinnert (und größere Farbtiefe). (Ich wollte mir sogar zunächst das 3650 kaufen, aber dann hat das 3660 auch nicht wesentlich mehr gekostet.)

Auf jeden Fall ist hat das Teil ein richtiges Betriebssystem und ist damit ein richtiger Organizer, hat aber nur eine Handytastatur zur Eingabe, weder alphanumerische Tastatur noch Stift. Es hat Bluetooth, IR, einen richtigen E-Mail-Client, Java, eine VGA-Kamera und Triband. Die Oberschale kann gewechselt werden, was gut ist, weil das Display schon einen Kratzer hat. :-( (Ob die mit Wechselschale eher zerkratzen, weil dort das "Glas" billiger ist?) Das Teil ist natürlich relativ fett und nicht so elegant, passt aber noch in die Hosentasche und sieht nicht wirklich schlecht aus. Und es (bzw. das 3650) ist wahrscheinlich die billigste Möglichkeit, um an ein Serie-60-Telefon zu kommen. Auch wenn es eher nach Teenie-Spielzeug aussieht. Ach ja, eine Speicherkarte kann man auch reinstopfen, eine mit 16MB war schon dabei. Leider muss man die Batterie ausbauen, um sie wechseln zu können...

Synchronisierungssoftware für Outlook ist auch dabei. So habe ich also meine ganzen Telefonnummern rübergeschoben. Leider zeigt mir das Telefon den Namen eines Anrufers nicht, wenn Outlook in seine Telefonnummer Zeichen wie Schrägstriche oder Leerzeichen eingefügt hat.

Coole Software gibt es auch dafür, z.B. einen SSH-Client. Und einen Multi-IM-Client. Und einen HTTP-Server.

Gekauft habe ich es bei Saturn. Schön war, dass der Typ (Marke: Rocker in Bügelfaltenhose) am Schluss gesagt hat: "Ach ja, der Preis gilt, wenn Sie eine Versicherung abschließen für 1,99€ im Monat. Sonst kostet es 10€ mehr." Das nenne ich Opazität.

Donnerstag, März 11, 2004

CIA - The World Factbook -- Germany: "slightly smaller than Montana"
Motorola - Wählen ein Produkt [sic!]:
Das Türschloss knackt. Der Typ ist drin. Er blickt sich um. Sieht sofort, worauf es ankommt. Er greift sich meinen Organizer. Meine Spielkonsole. Meine Musiksammlung. Meine schönsten Liebesbriefe. Meine Reiseunterlagen. Meinen Großen Farbbildschirm. Mein schönstes Stück Design. Sogar meine aktuellsten E-Mails. Kurz und gut: Er greift zu meinem T720. Und klaut mein gesamtes Leben. Samt PIN-Nummer, die daneben auf dem Schreibtisch liegt. Schweißgebadet wache ich auf. Ein wirklich böser, böser Albtraum.

Dienstag, März 09, 2004

Fanta, das Kriegsfantasiegetränk: "Durch den Krieg wird es für die deutsche Tochergesellschaft der The Coca-Cola Company immer schwieriger, die für die Cola-Herstellung benötigen Rohstoffe zu beschaffen. Deshalb erfindet sie 1940 ein neues Erfrischungsgetränk: Fanta (abgeleitet von Fantasie). Zunächst auf Molkebasis hergestellt, sichert Fanta (1942 wird die Coca-Cola-Produktion komplett eingestellt) den Bestand der Coca-Cola GmbH.

1950 wird die Coca-Cola-Produktion wieder aufgenommen. Und auch Fanta bleibt ein beliebtes Getränk, zwischenzeitlich allerdings nicht mehr milchhaltig, sondern als Orangen-Limonade. In den Folgejahren wird die in Deutschland erfundene Marke Fanta international bekannt. 1966 wurde mit Fanta Klare Zitrone eine neue Fanta-Sorte eingeführt, die später unter dem späteren Namen Sprite ebenfalls international erfolgreich wurde."

Freitag, März 05, 2004

Mittwoch, März 03, 2004

In dem Regionalexpress nach Berlin gibt es immer ganz schreckliches Gebimmel vor den Ansagen der nächsten Haltestelle. Die der Japanischen Bahn sind anscheinend schöner. Es gibt sie hier als MIDI-Dateien. Und hier.
Astrein. Ich will mehr Witze über Mel Gibsons Fundifilm. (Via Philip Greenspuns Weblog).

Montag, Februar 23, 2004

Aus Big and Bad, einem Artikel über Sports Utility Vehicles (SUVs) von Malcom Gladwell
And what was the key element of safety when you were a child? It was that your mother fed you, and there was warm liquid. That's why cupholders are absolutely crucial for safety. If there is a car that has no cupholder, it is not safe. If I can put my coffee there, if I can have my food, if everything is round, if it's soft, and if I'm high, then I feel safe. It's amazing that intelligent, educated women will look at a car and the first thing they will look at is how many cupholders it has.

Freitag, Februar 20, 2004

Donnerstag, Februar 19, 2004

Popcorn war essentiell bei der Entdeckung des Prinzips des Mikrowellenofens durch Percy L. Spencer. (Ob die "sudden and strange sensation" in dem verlinkten Text sich darauf bezieht, dass sein Hot Dog gekocht wurde, wird nicht ganz klar.)

Mittwoch, Februar 18, 2004

"Hätten Sie gewusst, dass George Lucas wegen seines Asthmas in Anbetracht der mollig warmen Drehorte eine Karriere als Pornoproduzent erwog? Dass Spielberg zum großen Showdown von der Weiße Hai abreiste, weil er die Nerven verlor?"
Kritik zu Easy Riders, Raging Bulls, einer Dokumentation über die 70er-Jahre in Hollywood, die kurze Zeit des dortigen Autorenkinos. Total super, kam gestern auf 3SAT. (Wo ich nach meiner üblichen Seriendosis noch gelandet bin.)

Dienstag, Februar 17, 2004

"Muß man seinen Personalausweis immer bei sich tragen?" Nein. Personalausweis daheim reicht. Darüber hatte ich mich letztens mit jemand unterhalten. (Habe natürlich vergessen, wer, und gehe davon aus, dass sie oder er diese Seite nicht liest...)
Ferngesteuerter Toyota Camry. Astrein. So werde ich mit meinem Golf II auch umbauen, wenn das Ende seiner Lebensdauer erreicht ist. Und dann hier abends durch die Innenstadt damit fahren, da ist eh niemand.

Montag, Februar 16, 2004

CNN.com - 'Friends': The most overrated comedy ever - Feb. 12, 2004. Das kann Frazier laut sagen. "Friends" war sowohl unlustig als auch ohne Verbindung zu irgendwas, was mich berührt.
DJ Danger Mouse's recent Grey Album, which remixes Jay-Z's The Black Album and the Beatles White Album, has been hailed as a innovative hip-hop triumph. Despite that and the fact that only 3,000 copies of the album are in circulation, EMI sent cease and desist letters yesterday to Danger Mouse and the handful of stores that were selling the album, demanding that the album be destroyed.

Ist total cool. Gibt es hier.
Langsam wird es Zeit für Urlaub: Alle Länder, die ich mal bereist habe.


Das "printf" von Common Lisp kennt ganz schön große Zahlen:

Some of my favorites are various flavors of the ~r directive. Ever want to know how to say a really big number in English words? Lisp knows. Evaluate:

(format nil "~r" 1606938044258990275541962092)

and you should get back:

"one octillion six hundred six septillion nine hundred thirty-eight sextillion forty-four quintillion two hundred fifty-eight quadrillion nine hundred ninety trillion two hundred seventy-five billion five hundred forty-one million nine hundred sixty-two thousand ninety-two"

Aus Practical Common Lisp von Peter Seibel.

Dienstag, Februar 10, 2004

What To Rent: "The single greatest question troubling mankind at this time is 'What movie should I rent ?'." Es handelt sich also um einen WWW-Dienst, der einem Filme empfiehlt. Nachdem man einmal am Anfang einen Fragebogen ausgefüllt hat. Und dann angibt, in welcher Stimmung man ist. Ich finde solche Fragebögen nicht so einfach, weil meine Antworten auch immer von meiner Stimmung abhängen...

Donnerstag, Januar 08, 2004

Namen für ein Neugeborenes aussuchen ist ganz schön schwer. Aber man kann ja immer noch einen seltenen zweiten Vornamen nehmen.
Na, wenn mir das nicht die Woche versüßt: CVS Emacs for Microsoft Windows, also der aktuelle Emacs, der auch Bitmaps darstellen kann. Läuft 1a bisher. ("bin\addpm" aufrufen zum Installieren im Startmenü, aber das kennt Ihr ja schon.)